Stärken stärken, heißt Schwächen schwächen. Die SWOT ANALYSE kann ein gutes Hilfsmittel zur Sondierung unserer gemeinsamen Arbeitsfelder sein. Die SWOT ANALYSE besteht aus vier Themenfeldern (Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats). Diese vier Themenfelder habe ich für Sie ins Deutsche übertragen und mit ergänzenden Symbolen versehen, um es einfacher und anwenderfreundlicher zu gestalten (siehe Grafik).
Die SWOT ANALYSE ist ein wichtiges Instrument zur strategischen Planung und Ausrichtung von Unternehmungen. Sie wird u. a. zur Marketingplanung, Vertriebsentwicklung und/oder Konkurrenzanalyse verwendet. Genauso gut eignet sie sich für die “private Nutzung” und zur Umsetzung persönlicher Ziele.
Die einzelnen Handlungsfelder können beliebig gegenüber gestellt, mit einander verglichen und mit Handlungsempfehlungen oder „To do Listen“ versehen werden. Wenn Sie also Ihre persönliche SWOT ANALYSE ausfüllen, dann stehen am Ende ein oder mehrere Handlungsstränge (To do Listen), die Sie abarbeiten können, um Ihre Ziele zu verwirklichen. Die SWOT ANALYSE ist eine einfache Methode, um Prioritäten zu setzen, Energien zu kanalisieren und vorhandene Mittel gezielt und ökonomisch einzusetzen. Das Beste an der SWOT ANLYSE ist jedoch: „Im schlimmsten Fall bleibt alles so, wie es ist“.
Wie immer geht auch hier nichts ohne ZIELE. Wenn Sie also die folgende Methode verwenden möchten, dann sollten Sie zunächst Ihre ZIELSTELLUNG definieren – oder einfacher ausgedrückt – sich fragen, welches Ergebnis am Ende stehen soll. Anschließend können Sie mit der Analyse beginnen.
Nachdem Sie Ihre SWOT ANALYSE durchgeführt haben, sollten Sie einen guten Überblick über Ihre persönlichen Handlungsszenerien haben. Sie sollten sich für die Beantwortung und Bearbeitung Zeit nehmen, aber vor allem sollten Sie die Ergebnisse nicht voreilig umsetzen – schlafen Sie eine Nacht über Ihre Ergebnisse und bewerten Sie diese dann noch einmal neu.
Jetzt bleibt nur noch die Umsetzung Ihrer Ziele.
Viel Erfolg!